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Jetzt geht die FRITZ!Box ins Rack
(Hinweis: Das ist Werbung, die keine ist. Der Rackmount wurde regulär gekauft und ich stehe in keiner Verbindung zum Hersteller, dieses zugegebener Maßen genialen Produkts.)
Credits und Copyright liegen bei racknex
Bei einem meiner Kunden wurde spontan der Internet-Tarif bei Vodafone umgestellt, dass ist erst einmal positiv zu sehen da nun anstatt der bisherigen 100/20 MBit/s, schnellere 1000/50 MBit/s vorhanden sind. Für die 50 MBit/s im Upstream bedankt sich vor allem Microsoft Teams, wenn mehrere Mitarbeiter gleichzeitig eine Sitzung haben und die 1000 MBit/s Downstream helfen generell, vor allem aber bei VPN-Verbindungen über diesen Kanal.
Eine Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied, und bei den Vodafone-Anschlüssen war mir immer die Kombination aus Hitron- und Lancom-Router ein Dorn im Auge, wird doch jedes dieser Teile über ein separates Netzteil versorgt und besonders bei den Hitron-Routern hatte ich hier schon mehrere Ausfälle zu beklagen.
Der Hitron muss weg
Ein Vorteil der Hitron-Router ist, dass man sie (genauer gesagt das Modem) in den Bridge-Modus schalten kann und damit den dahinter liegenden Router für den Access verwendet. Der Bridge-Modus ist zumindest bei den neueren FRITZ!Boxen wie der 6591 Cable, nicht mehr einstellbar. Darum habe ich mich entschlossen die FRITZ!Box selbst für den Access zu verwenden und den Lancom-Router auf die Bereitstellung von VPN und VLAN zu reduzieren. Wie so ein Umbau aussieht, werde ich in einem anderen Blog beschreiben, ich habe selten so viele Routen konfigurieren müssen.
Erworben haben wir das NM-AVM-007, mit den Anschlüssen aber ohne Kabel-Kit, ich muss zugeben das ich das auf der Homepage auf die Schnelle nicht gecheckt habe. Rückblickend war das aber kein Thema, ich habe für die Verbindung 4x 50cm LAN-Kabel sowie 2x 50cm USB 3.0 Kabel (A-2-A) verwendet. Die waren von der Länge grenzwertig, hier wären ca. 60 oder 70cm (oder halt die von racknex angebotenen 1m Kabel) besser gewesen, es ging aber ohne die Kabel knicken oder biegen zu müssen.
Die FRITZ!Box wird in ihrer Position im Rackmount über einen Anschlag gehalten, der diese unverrückbar gegen die Frontblende drückt. Darüber hinaus schlingt sich eine Art Sicherheitsgurt in Form eines Klettbandes um die FRITZ!Box der ein Herausfallen während der Montage verhindert. Man kann diese Lösung als stabil und solide bezeichnen.
Bezahlt wird das mit zwei Höheneinheiten im Rack, wie auf dem Bild zu sehen ist. Das ist es aber allemal wert und bietet nun auch für die FRITZ!Box einen “würdigen” und sichern Platz. Bisher standen die Hitron-Router immer auf dem obersten Server rum und mussten bei Montagearbeiten mit besonderer Vorsicht behandelt werden.
Mit der Lösung von racknex, befindet sich FRITZ!Box wo sie hingehört, fest und sicher verschraubt im Rack.
Enjoy it, b!
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