Hyper-V: Linux als Virtuelle Maschine (VM)

Damit ein Betriebssystem (OS) in den vollen Genuss der durch die Virtualisierungsplattform bereitgestellten Funktionen kommt müssen unter Hyper-V sogenannte Integration Services installiert werden. Diese sind auch für Linux Distributionen vorhanden. Da Microsoft die Integration Services unter GPL gestellt und diese für den Linux-Kernel bereitgestellt hat, gibt es inzwischen verschiedene Distributionen welche von Haus aus diese integriert haben.

Insgesamt muss hier unter folgenden Verschiedenen Konstellationen unterschieden werden (die Aufzählung ist nicht vollständig, wird aber in loser Folge aktualisiert):

Direkt durch die Linux Integration Services 2.1 (http://www.microsoft.com/downloads/en/details.aspx?displaylang=en&FamilyID=eee39325-898b-4522-9b4c-f4b5b9b64551) unterstützte Distributionen:

  • Suse Linux Enterprise Server 10
  • Suse Linux Enterprise Server 11
  • Red Hat Enterprise Linux 5.x
  • CentOS 5.x (funktioniert, da es sich hier um einen Red Hat Community Clone handelt)

</Update 29.07.2011>

Am 27.07.2011 hat Microsoft die Linux Integration Services 3.1 (http://www.microsoft.com/download/en/details.aspx?id=26837) veröffentlicht. Dadurch werden nun zusätzlich folgende Distributionen unterstützt:

  • Red Hat Enterprise Linux 6.0 und 6.1, x86 und x64
  • CentOS 6.0 x86 und x64

<Update Ende>

 

Distributionen welche die Integration Services beinhalten:

  • Suse Linux Enterprise Server 11, SP1 (hier müssen die Integration Services explizit als RPM Paket installiert werden)
  • openSuse 11.4 (hier sind die Integration Services schon integriert und werden automatisch beim Start auf Hyper-V geladen

Cheers, b!

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